Am Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 war die Angst vor einer eintretenden Triage-Situation groß. Die erreichenden Bilder aus Italien, wo die Krematorien nicht mehr genug Platz für die Toten und die Krankenhäuser nicht genug Beatmungsgeräte hatten, veranlassten auch das deutsche Gesundheitssystem, sich mit Fragen der Triage zu beschäftigen. 

Die aufgestellten Kriterien näherten die Befürchtung, dass behinderte Menschen strukturell von der Krankenversorgung ausgeschlossen würden, wenn Ressourcenknappheit einträte. 

Um die Gesellschaft auf diese Gefahr hinzuweisen und Regelungen der medizinischen Fachgesellschaften zu kritisieren, starteten wir die Kampagne #MenschistMensch.